Die Komödie "Bros" über schwules Liebesleben ist in den Kinos gefloppt. Zu Unrecht, er ist ein Meisterwerk. Wenigstens lässt sich der Film nun im Stream nachgucken.
Warum es den Hip-Hop von "De La Soul" so lang nicht in Streaming-Diensten gab? Eine Haarsträubende Geschichte über die Musik-Branche, das Sampling und ungeklärte Songrechte.
Ein Ort an der Abbruchkante: Der Kölner "Tatort" spielt in einem Nachbardorf von Lützerath. Es geht aber weniger um Umweltschutz als um Rache.
Der US-Philosoph Richard Rorty ist 2007 gestorben. Nun erst erscheinen seine bedeutenden Vorlesungen aus dem Jahr 1996 in dem Buch "Pragmatismus als Antiautoritarismus".
Malcolm Harris hat eine Biografie von Palo Alto vorgelegt. Schon lange vor den Techkonzernen sei in der Hauptstadt des Silicon Valley die Welteroberung geplant worden.
Angel Bat Dawid ruft ein "Requiem for Jazz" aus und greift auf das musikalische Schlüsseljahr 1959 zurück. Sie klingt dabei vielschichtig, ist politisch aber streitbar.
Das Stück „Portrait Désir“ von Regisseur Dieudonné Niangouna hatte am Frankfurter Mousonturm deutsche Premiere. Eine Nacht voller Geschichten. mehr...
Erinnerungspolitik: In München dachten HistorikerInnen und Intellektuelle drei Tage lang über „Fragile Demokratien“ nach. mehr...
Mit dem Kahlschlag bei Gruner + Jahr neigt sich auch die Ära der Personality-Magazine ihrem Ende zu. Zeit für einen letzten Blick in die Glitzerwelt.
Viele Künstler lehnen die Nutzung ihrer Werke durch KI-Programme ab. Aber wie geht das, seine Kunst schützen vor der KI?
Streiken liegt den Deutschen eigentlich nicht - lieber reden sie über die Stimmung. Gut, dass sich das nun endlich ändert.
Alle reden von Panzern, das Panzermuseum in Munster zeigt sie. Begeistert waren davon lange vor allem Militariafans. Die stören sich nun an der neuen Ausstellung dort.
Regisseur Lars Kraume erzählt vom Völkermord an Nama und Herero. Doch dabei scheitert er an einer verengten filmischen Perspektive auf Namibia. mehr...
Am Dienstag startet Apple einen Streamingservice für Klassik. Dabei gibt es bereits zahlreiche Konkurrenzangebote. Ein Überblick.
Das ARD-Format "Wir können auch anders" stellt Klimaschutz als Do-it-yourself-Vergnügen dar. Dabei braucht er endlich Blut, Schweiß, Tränen und Mut zu Verteilungskämpfen.
Während nun auch das Finanzsystem weltweit taumelt, sind Literatur, Film und Theorie schon weiter: Sie denken die Katastrophe durch. Das müssen wir endlich alle lernen.
Während nun auch das Finanzsystem weltweit taumelt, sind Literatur, Film und Theorie schon weiter: Sie denken die Katastrophe durch. Das müssen wir endlich alle lernen.
Während nun auch das Finanzsystem weltweit taumelt, sind Literatur, Film und Theorie schon weiter: Sie denken die Katastrophe durch. Das müssen wir endlich alle lernen.
Das neue Stück von Yasmina Reza führt auf das Minenfeld der Identitätspolitik. Aber die Inszenierung von Philipp Stölzl am Münchner Residenztheater schwebt da locker drüber.
Richard Siegal importiert in seinem starken Stück "Ballet of (Dis)obedience" japanische Kollektivkunst.
Étienne Davodeau begibt sich in „Das Recht der Erde“ auf eine Wanderung quer durch Frankreich. Seine Graphic Novel ist ein ökologisches Manifest. mehr...
John Malkovich ist der größte Film-Bösewicht, jetzt spielt er den Philosophen Seneca. Ein grimmiges Gespräch über Vergänglichkeit, Klimasorgen und das Zuschlagen nach Malkovich-Art.
Nicole Eisenman ist eine grandiose Porträtistin der Gegenwart. Nun sind ihre Bilder in einer großen Retrospektive in München zu sehen. Eine Begegnung mit der Künstlerin
Queere Protagonistinnen in einem Agententhriller: "Killing Eve" meistert, woran andere scheitern - ohne in Klischees zu verfallen.
In Los Angeles wollen alle berühmt werden. Und ausgezeichnet werden, zum Beispiel mit dem Oscar. Unsere Autorin war gerade dort. Sie kennt den Preis für den Ruhm.
Wie erzählt man von Hautfarben, ohne sie zu benennen? Toni Morrisons faszinierendes Erzählexperiment "Rezitativ"erscheint nun auf Deutsch.
Der Nachrichtensender Euronews startete mal als ambitioniertes europäisches Projekt. Wie eine große Idee herabgewirtschaftet wurde.
Was denkt einer, der von einem Schiff ins Meer fällt? Herbert Clyde Lewis ergründet das in seinem Roman "Gentleman über Bord", eine großartige Wiederentdeckung.
Der Markt für Videospiele ist milliardenschwer, aber kritischer Journalismus darüber bröckelt - wie die Einstellung des Online-Magazins "Wasted" zeigt.
Die Schweiz ist moralisch verrottet und nun schwächeln auch noch die Schweizer Banken. Als wäre das nicht schlimm genug, kommt hier eine Liebeserklärung aus Deutschland.